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Arrêté Royal du 10 février 2003
publié le 06 mars 2003

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 octobre 1998 fixant les conditions d'instauration des zones dans lesquelles la vitesse est limitée à 30 km à l'heure

source
service public federal interieur
numac
2003000022
pub.
06/03/2003
prom.
10/02/2003
ELI
eli/arrete/2003/02/10/2003000022/moniteur
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10 FEVRIER 2003. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 octobre 1998 fixant les conditions d'instauration des zones dans lesquelles la vitesse est limitée à 30 km à l'heure


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 octobre 1998 fixant les conditions d'instauration des zones dans lesquelles la vitesse est limitée à 30 km à l'heure, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 octobre 1998 fixant les conditions d'instauration des zones dans lesquelles la vitesse est limitée à 30 km à l'heure.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, le 10 février 2003.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

MINISTERIUM DES VERKEHRSWESENS UND DER INFRASTRUKTUR 9. OKTOBER 1998 - Königlicher Erlass zur Festlegung der Bedingungen für die Einrichtung von Zonen, in denen die Geschwindigkeit auf 30 km in der Stunde beschränkt ist ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des am 16. März 1968 koordinierten Gesetzes über die Strassenverkehrspolizei, insbesondere des Artikels 1, abgeändert durch die Gesetze vom 21. Juni 1985 und 20. Juli 1991;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 1. Dezember 1975 zur Einführung der allgemeinen Strassenverkehrsordnung, insbesondere des Artikels 22quater , eingefügt durch den Königlichen Erlass vom 17. September 1988 und abgeändert durch den Königlichen Erlass vom 9. Oktober 1998;

In der Erwägung, dass die Regionalregierungen an der Ausarbeitung des vorliegenden Erlasses beteiligt worden sind;

Aufgrund des Beschlusses des Ministerrates vom 3. Juli 1998 in Bezug auf den Antrag auf Begutachtung innerhalb einer Frist von einem Monat;

Aufgrund des Gutachtens des Staatsrates vom 16. September 1998, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;

Auf Vorschlag Unseres Ministers des Innern und des Staatssekretärs für Sicherheit Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Zonen, in denen die Geschwindigkeit auf 30 km in der Stunde beschränkt ist, gemäss Artikel 22quater des Königlichen Erlasses vom 1. Dezember 1975 zur Einführung der allgemeinen Strassenverkehrsordnung dürfen nur als solche gekennzeichnet werden: 1. in einer oder mehreren Strassen, wo die Aufenthaltsfunktion vorherrscht oder wo die Verkehrsfunktion der Aufenthaltsfunktion untergeordnet wird, 2.wenn insbesondere über Massnahmen zur Verkehrsverlangsamung vorab eine Konzertierung stattgefunden hat: - mit den Gesellschaften für Linienverkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die diese Zone bedienen, - mit den Feuerwehrdiensten und den Diensten für dringende medizinische Hilfe, die diese Zone bedienen.

Art. 2 - In dieser Zone: 1. gilt Vorfahrt von rechts, ausser in einem Kreisverkehr, der durch die Verkehrsschilder D5 gekennzeichnet ist und dessen Zufahrtsstrassen durch die Verkehrsschilder B1 oder B5 gekennzeichnet sind.Jedoch kann die Vorfahrt ausnahmsweise durch die Verkehrsschilder B15, B1 oder B5 geregelt werden, 2. darf der Verkehr nur ausnahmsweise durch Verkehrslichtzeichen geregelt werden, 3.muss Durchgangsverkehr so weit wie möglich vermieden werden.

Art. 3 - Die Zufahrten zur Zone müssen durch die Ortsbeschaffenheit, durch eine Anlage oder durch beides zusammen deutlich erkennbar sein.

Art. 4 - In dieser Zone muss durch Massnahmen in Bezug auf die Organisation des Verkehrs oder des Parkens oder in Bezug auf die Infrastruktur oder durch andere Anpassungen im Strassenbild oder durch eine Kombination dieser Massnahmen die Geschwindigkeit auf 30 km in der Stunde beschränkt werden.

Art. 5 - Die in Artikel 4 vorgesehenen Massnahmen müssen so ausgeführt werden, dass sie für die Führer von Motorfahrzeugen, für die Radfahrer oder für die Fussgänger keine Gefahr mit sich bringen. Sie müssen jederzeit gut sichtbar sein.

Art. 6 - Die Einwohner der Zone müssen vorab an der Einrichtung der besagten Zone beteiligt werden.

Art. 7 - Der Königliche Erlass vom 17. September 1988 zur Festlegung der Bedingungen für die Einrichtung von Zonen, in denen die Geschwindigkeit auf 30 km in der Stunde beschränkt ist, wird aufgehoben.

Art. 8 - Vorliegender Erlass tritt am 1. November 1998 in Kraft.

Art. 9 - Unser Minister des Innern und der Staatssekretär für Sicherheit sind mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 9. Oktober 1998 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister des Innern L. VAN DEN BOSSCHE Der Staatssekretär für Sicherheit J. PEETERS Vu pour être annexé à Notre arrêté du 10 février 2003.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

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