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Arrêté Royal du 02 juin 2003
publié le 19 novembre 2003

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 février 2003 relatif à la contribution forfaitaire qui peut être réclamée aux patients se présentant dans une unité de soins d'urgence d'un hôpital

source
service public federal interieur
numac
2003000426
pub.
19/11/2003
prom.
02/06/2003
ELI
eli/arrete/2003/06/02/2003000426/moniteur
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2 JUIN 2003. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 février 2003 relatif à la contribution forfaitaire qui peut être réclamée aux patients se présentant dans une unité de soins d'urgence d'un hôpital


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 février 2003 relatif à la contribution forfaitaire qui peut être réclamée aux patients se présentant dans une unité de soins d'urgence d'un hôpital, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 février 2003 relatif à la contribution forfaitaire qui peut être réclamée aux patients se présentant dans une unité de soins d'urgence d'un hôpital.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, le 2 juin 2003.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

Annexe FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST VOLKSGESUNDHEIT, SICHERHEIT DER NAHRUNGSMITTELKETTE UND UMWELT 19. FEBRUAR 2003 - Königlicher Erlass über den Pauschalbeitrag, der gefordert werden kann von Patienten, die sich in einer Notfallversorgungseinheit eines Krankenhauses anmelden ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des am 7. August 1987 koordinierten Gesetzes über die Krankenhäuser, insbesondere des Artikels 107quater , eingefügt durch das Gesetz vom 22. August 2002;

Aufgrund der Stellungnahme des Nationalen Rates für das Krankenhauswesen, Abteilung Finanzierung, vom 12. September 2002;

Aufgrund der Stellungnahme der Finanzinspektion vom 9. Oktober 2002;

Aufgrund des Einverständnisses des Ministers des Haushalts vom 15.

Oktober 2002;

Aufgrund des Beschlusses des Ministerrats in Bezug auf den Antrag auf Begutachtung seitens des Staatsrates innerhalb einer Frist von höchstens einem Monat;

Aufgrund des Gutachtens 34.511/3 des Staatsrates vom 29. Januar 2003, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;

Auf Vorschlag Unseres Ministers der Volksgesundheit und Unseres Ministers der Sozialen Angelegenheiten und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Vorliegender Erlass ist anwendbar sowohl auf die Funktionen, die im Königlichen Erlass vom 27. April 1998 zur Anwendung gewisser Bestimmungen des am 7. August 1987 koordinierten Gesetzes über die Krankenhäuser auf die Funktion "Notfallaufnahme" erwähnt sind, als auch auf die Funktionen, die im Königlichen Erlass vom 27.

April 1998 zur Anwendung gewisser Bestimmungen des am 7. August 1987 koordinierten Gesetzes über die Krankenhäuser auf die Funktion "spezialisierte Notfallpflege" erwähnt sind.

Art. 2 - Ausser in den in Artikel 3 erwähnten Situationen kann von Patienten, die sich in einer Notfallversorgungseinheit eines Krankenhauses anmelden, ein Pauschalbeitrag von 12,50 EUR gefordert werden.

Gegebenenfalls teilen die Krankenhäuser den in Artikel 2 Buchstabe i) des am 14. Juli 1994 koordinierten Gesetzes über die Gesundheitspflege- und Entschädigungspflichtversicherung erwähnten Versicherungsträgern jede in Absatz 1 erwähnte Einforderung mit; diese Mitteilung erfolgt nach den von dem in Artikel 21 desselben koordinierten Gesetzes erwähnten Gesundheitspflegeversicherungsausschuss festgelegten Modalitäten.

Art. 3 - Der in Artikel 107quater des am 7. August 1987 koordinierten Gesetzes über die Krankenhäuser erwähnte Betrag darf nicht gefordert werden, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: 1. Der Patient wird in Anwendung des Gesetzes vom 8.Juli 1964 über die dringende medizinische Hilfe oder aber über die Polizeidienste in die Notfallversorgungseinheit aufgenommen. 2. Der Patient wird über die Notfallversorgungseinheit für mindestens eine Nacht oder für einen Tageskrankenhausaufenthalt, wie erwähnt in Ausführung von Artikel 90 § 3 des am 7.August 1987 koordinierten Gesetzes über die Krankenhäuser, ins Krankenhaus aufgenommen oder während mindestens 12 Stunden zur Beobachtung dort untergebracht. 3. Der Patient wird durch einen Arzt an die Notfallversorgungseinheit überwiesen.4. Der Patient konsultiert die Notfallversorgungseinheit aufgrund einer Indikation, die aufgenommen ist in einem Zusammenarbeitsprotokoll, wie erwähnt in Artikel 70 des Königlichen Erlasses vom 25.April 2002 über die Festlegung und die Ausgleichung des Finanzmittelhaushalts der Krankenhäuser.

Art. 4 - Vorliegender Erlass tritt am ersten Tag des Monats nach seiner Veröffentlichung im Belgischen Staatsblatt in Kraft.

Art. 5 - Unser Minister der Volksgesundheit und Unser Minister der Sozialen Angelegenheiten sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 19. Februar 2003 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Volksgesundheit J. TAVERNIER Der Minister der Sozialen Angelegenheiten F. VANDENBROUCKE Vu pour être annexé à Notre arrêté du 2 juin 2003.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

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