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Arrêté Royal du 05 mai 2006
publié le 11 août 2006

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 14 février 2006 modifiant l'arrêté royal du 11 mai 2004 relatif aux conditions d'agrément des écoles de conduite des véhicules à moteur

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service public federal interieur
numac
2006000353
pub.
11/08/2006
prom.
05/05/2006
ELI
eli/arrete/2006/05/05/2006000353/moniteur
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5 MAI 2006. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 14 février 2006 modifiant l'arrêté royal du 11 mai 2004 relatif aux conditions d'agrément des écoles de conduite des véhicules à moteur


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 14 février 2006 modifiant l'arrêté royal du 11 mai 2004 relatif aux conditions d'agrément des écoles de conduite des véhicules à moteur, établi par le Service central de traduction allemande auprès du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 14 février 2006 modifiant l'arrêté royal du 11 mai 2004 relatif aux conditions d'agrément des écoles de conduite des véhicules à moteur.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, le 5 mai 2006.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL

Annexe FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST MOBILITÄT UND TRANSPORTWESEN 14. FEBRUAR 2006 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 11.Mai 2004 über die Zulassungsbedingungen für Fahrschulen ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des am 16. März 1968 koordinierten Gesetzes über die Strassenverkehrspolizei, insbesondere des Artikels 23 § 3, eingefügt durch Artikel 3 Nr. 3 des Gesetzes vom 18. Juli 1990;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 11. Mai 2004 über die Zulassungsbedingungen für Fahrschulen, abgeändert durch den Königlichen Erlass vom 17. März 2005;

Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 17. Dezember 2004;

Aufgrund des Einverständnisses Unseres Ministers des Haushalts vom 23.

Dezember 2004;

Aufgrund der Beteiligung der Regionalregierungen an der Ausarbeitung des vorliegenden Erlasses;

Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass die Modalitäten für die Entlohnung der Mitglieder des Prüfungsausschusses für die Erlangung der Brevets des leitenden und unterrichtenden Personals der Fahrschulen unverzüglich angepasst werden müssen, um die Bezahlung der seit dem 1. Januar 2005 tagenden Mitglieder zu ermöglichen;

Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass noch nicht alle Modalitäten des im Königlichen Erlass vom 11. Mai 2004 vorgesehenen neuen Prüfungsverfahrens zur Erlangung der Brevets erlassen worden sind und dass demzufolge das In-Kraft-Treten des neuen Systems dringend auf den 1. Januar 2006 verschoben werden muss;

Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass bestimmte vor dem 1. Dezember 2004 eingereichte Anträge zur Abänderung der bestehenden Zulassungen nicht vor In-Kraft-Treten des neuen Erlasses bearbeitet werden konnten und dass unverzüglich eine Bestimmung eingeführt werden muss, die es ermöglicht, diese Anträge nach dem alten Verfahren und innerhalb einer annehmbaren Frist zu bearbeiten;

Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass bestimmte Teile des Lehrstoffs für die Prüfung im Hinblick auf die Erlangung der Brevets sowie die Dauer dieser Prüfungen geändert werden müssen und dass die Bewerber unverzüglich von diesen Änderungen in Kenntnis gesetzt werden müssen;

Aufgrund des Gutachtens Nr. 38.845/2/V des Staatsrates vom 25. Juli 2005, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 2 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;

Auf Vorschlag Unseres Ministers der Mobilität Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Artikel 35 des Königlichen Erlasses vom 11. Mai 2004 über die Zulassungsbedingungen für Fahrschulen wird wie folgt abgeändert: 1. In Paragraph 1 Absatz 1 Nr.1, 2 und 3 werden die Wörter « pro Prüfung » durch die Wörter « pro geleistete halbe Stunde » ersetzt. 2. Paragraph 2 Absatz 1 wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Sie werden ausserdem gemäss den für Staatsbedienstete geltenden Bestimmungen für die Aufenthalts- und Fahrtkosten entschädigt, die ihnen durch ihren Auftrag entstehen.» Art. 2 - Artikel 48 desselben Erlasses wird wie folgt abgeändert: 1. In Paragraph 2 Absatz 1 und 3 werden die Wörter « am Tag des In-Kraft-Tretens des vorliegenden Erlasses » durch die Wörter « vor dem 1.Januar 2006 » ersetzt. 2. Paragraph 5 wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « § 5 - Die Bestimmungen von Kapitel IV des Königlichen Erlasses vom 23.März 1998 über die Zulassungsbedingungen für Fahrschulen, mit Ausnahme der Artikel 27, 29 und 32, sind bis zum 31. Dezember 2005 auf die Berufsbefähigungsbrevets des leitenden und unterrichtenden Personals der Fahrschulen anwendbar.

Ein Bewerber muss jedoch, um an der Prüfung im Hinblick auf die Erlangung des Brevets I teilnehmen zu können, seit mindestens drei Jahren Inhaber der beglaubigten Brevets II und III sein. » 3. Es wird ein Paragraph 8 mit folgendem Wortlaut eingefügt: « § 8 - Vor dem 1.Dezember 2004 eingereichte Anträge auf Abänderung einer Fahrschulzulassung werden nach dem im Königlichen Erlass vom 23.

März 1998 über die Zulassungsbedingungen für Fahrschulen vorgesehenen Verfahren bearbeitet. » Art. 3 - Anlage 2 zum selben Erlass wird wie folgt abgeändert: 1. In Punkt I.3 werden die Wörter « Punkten 2, 4 und 5 » durch die Wörter « Punkten 2.1, 4.2 und 5.2 » ersetzt. 2. In Punkt II.1.4 werden die Wörter « 25 Minuten » durch die Wörter « 45 Minuten » ersetzt. 3. In Punkt II.2 werden die Wörter « den unter Punkt I, mit Ausnahme von I.1 und I.2, erwähnten Lehrstoff » durch die Wörter « den unter Punkt I.3 erwähnten Lehrstoff » ersetzt. 4. In Punkt II.3 wird die Bestimmung unter 4. durch folgende Bestimmung ersetzt: « 3.4 Die Übung auf öffentlicher Strasse erfolgt mit einem Schüler auf dem Motorrad gefolgt vom Fahrlehreranwärter in einem Personenkraftwagen im Beisein des Prüfungsausschusses. Über Funk erteilt der Fahrlehreranwärter dem Schüler auf dem Motorrad Fahranweisungen. Die Dauer der Prüfung, Bewertung einbegriffen, beträgt maximal 45 Minuten. » 5. Punkt II.4.3 wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Die Prüfung findet auf einem Privatgelände statt.

Die Dauer der Prüfung, Bewertung einbegriffen, beträgt 45 Minuten. » Art. 4 - Vorliegender Erlass wird mit 1. Dezember 2004 wirksam.

Art. 5 - Unser Minister, zu dessen Zuständigkeitsbereich die Verkehrssicherheit gehört, ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 14. Februar 2006 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Mobilität R. LANDUYT Vu pour être annexé à Notre arrêté du 5 mai 2006.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL

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