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Arrêté Royal du 07 février 2002
publié le 12 juillet 2002

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 10 août 2001 relatif à la sécurité des pseudo-jouets

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ministere de l'interieur
numac
2002000090
pub.
12/07/2002
prom.
07/02/2002
ELI
eli/arrete/2002/02/07/2002000090/moniteur
moniteur
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
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7 FEVRIER 2002. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 10 août 2001 relatif à la sécurité des pseudo-jouets


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 10 août 2001 relatif à la sécurité des pseudo-jouets, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 10 août 2001 relatif à la sécurité des pseudo-jouets.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, le 7 février 2002.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

Annexe MINISTERIUM DER WIRTSCHAFTSANGELEGENHEITEN 10. AUGUST 2001 - Königlicher Erlass über die Sicherheit von Pseudospielzeug ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 9. Februar 1994 über die Verbrauchersicherheit, insbesondere des Artikels 4, abgeändert durch das Gesetz vom 4. April 2001;

In der Erwägung, dass die Formalitäten erfüllt sind, die in der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22.

Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft, abgeändert durch die Richtlinie 98/48/EG vom 20. Juli 1998, bestimmt sind; In der Erwägung, dass das In-Verkehr-Bringen von Pseudospielzeug, das bei Gebrauch als Spielzeug durch junge Kinder eine Gefahr darstellen kann, verboten werden muss;

Aufgrund des am 6. Juli 1999 bei der Kommission für Verbrauchersicherheit eingereichten Antrags und aufgrund der Tatsache, dass innerhalb der gemäss Artikel 4 des Gesetzes vom 9. Februar 1994 über die Verbrauchersicherheit vom Minister festgelegten Frist keine Stellungnahme abgegeben worden ist;

Aufgrund der Tatsache, dass der Minister des Verbraucherschutzes die Hersteller am 3. Mai 2000 angehört hat;

Aufgrund des Gutachtens Nr. 30.815/1 des Staatsrates vom 8. Februar 2001;

Auf Vorschlag Unseres Ministers des Verbraucherschutzes Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Als Pseudospielzeug werden alle Produkte angesehen, die durch ihre äusserlichen Merkmale mit Spielzeug verwechselt werden können und Kinder unter vierzehn Jahren dazu verleiten können, sie als Spielzeug zu gebrauchen, die der in Artikel 1 des Gesetzes vom 29.

Juni 1990 über die Sicherheit von Spielzeug gegebenen Definition von Spielzeug jedoch nicht entsprechen und die in der Anlage zu vorliegendem Erlass erwähnt sind.

Art. 2 - Pseudospielzeug muss den grundlegenden Sicherheitsanforderungen, so wie sie in Anlage II zum Königlichen Erlass vom 9. März 1991 über die Sicherheit von Spielzeug bestimmt sind, entsprechen. Die Gebrauchsanweisung muss Warn- und Verwendungshinweise enthalten, so wie sie in Anlage III zum selben Erlass bestimmt sind.

Art. 3 - Herstellung, Einfuhr, Ausfuhr, Angebot, Verkauf, Verteilung - selbst kostenlos -, Vermietung und Bereitstellung von Pseudospielzeug, das bei Gebrauch als Spielzeug durch Kinder eine Gefahr darstellen kann, sind verboten.

Art. 4 - Alle Kosten in Bezug auf die Rücknahme solcher Produkte vom Markt gehen zu Lasten des Herstellers.

Art. 5 - Der Minister, zu dessen Zuständigkeitsbereich der Schutz der Verbrauchersicherheit gehört, ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Nizza, den 10. August 2001 ALBERT Von Königs wegen: Für die Ministerin des Verbraucherschutzes, abwesend: Der Vizepremierminister und Minister des Haushalts, der Sozialen Eingliederung und der Sozialwirtschaft J. VANDE LANOTTE

Anlage In Ausführung von Artikel 1 des vorliegenden Erlasses werden folgende Produkte als Pseudospielzeug angesehen: - Feuerzeuge in Form von Handys, Feuerwaffen oder Miniaturfahrzeugen, - Schlüsselanhänger.

Gesehen, um Unserem Erlass vom 10. August 2001 über die Sicherheit von Pseudospielzeug beigefügt zu werden ALBERT Von Königs wegen: Für die Ministerin des Verbraucherschutzes, abwesend: Der Vizepremierminister und Minister des Haushalts, der Sozialen Eingliederung und der Sozialwirtschaft J. VANDE LANOTTE Vu pour être annexé à Notre arrêté du 7 février 2002.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

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