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Arrêté Royal du 07 juillet 1999
publié le 08 décembre 1999

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 11 mars 1998 modifiant l'arrêté royal du 30 octobre 1974 portant règlement général en matière de minimum de moyens d'existence

source
ministere de l'interieur
numac
1999000481
pub.
08/12/1999
prom.
07/07/1999
ELI
eli/arrete/1999/07/07/1999000481/moniteur
moniteur
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
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7 JUILLET 1999. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 11 mars 1998 modifiant l'arrêté royal du 30 octobre 1974 portant règlement général en matière de minimum de moyens d'existence


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1° et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 11 mars 1998 modifiant l'arrêté royal du 30 octobre 1974 portant règlement général en matière de minimum de moyens d'existence, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'Arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 11 mars 1998 modifiant l'arrêté royal du 30 octobre 1974 portant règlement général en matière de minimum de moyens d'existence.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, le 7 juillet 1999.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, L. VAN DEN BOSSCHE

Annexe - Bijlage MINISTERIUM DER SOZIALEN ANGELEGENHEITEN, DER VOLKSGESUNDHEIT UND DER UMWELT 11. MÄRZ 1998 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 30.Oktober 1974 zur Einführung einer allgemeinen Regelung in bezug auf das Existenzminimum ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 7. August 1974 zur Einführung des Rechts auf ein Existenzminimum, insbesondere des Artikels 5 § 2, abgeändert durch das Gesetz vom 5. Januar 1976 und den Königlichen Erlass vom 9.

November 1988;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 30. Oktober 1974 zur Einführung einer allgemeinen Regelung in bezug auf das Existenzminimum, insbesondere der Artikel 23bis und 23ter, eingefügt durch den Königlichen Erlass vom 29. Mai 1990;

Aufgrund der Stellungnahme der Finanzinspektion vom 23. April 1997 und 5. Juni 1997; Aufgrund des Einverständnisses des Ministers des Haushalts vom 3. Juli 1997;

Aufgrund der am 12. Januar 1973 koordinierten Gesetze über den Staatsrat, insbesondere der Artikel 3 § 1 und 84 Absatz 1 Nr. 2;

Aufgrund der Dringlichkeit, begründet dadurch, dass der vorliegende Königliche Erlass eine der Massnahmen umfasst, die am 30. April 1997 Gegenstand einer Übereinkunft des Ministerrates über die Prioritäten in Sachen Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung war; zu diesen Massnahmen gehörten die Massnahmen im Zusammenhang mit dem Recht auf Arbeit für Empfänger des Existenzminimums und Sozialhilfeempfänger, von denen die meisten in dem am 17. Dezember 1997 von der Abgeordnetenkammer verabschiedeten Entwurf eines Gesetzes zur Einführung sozialer Bestimmungen enthalten sind;

In der Erwägung, dass die Gesamtheit dieser Massnahmen gleichzeitig in Kraft treten sollte, nämlich am 1. Januar 1998, würde jegliche Verspätung bei der Annahme des vorliegenden Erlasses negative Auswirkungen auf eines der vorrangigen politischen Ziele der Regierung haben. Dabei geht es vor allem darum, die Empfänger des Existenzminimums zu ermutigen, aus eigener Initiative eine Arbeit oder eine berufliche Ausbildung zu finden, die ihnen Nettoeinkünfte einbringt, von denen ein Teil bei der Berechnung der Existenzmittel befreit wird;

Aufgrund des Gutachtens des Staatsrates vom 3. Februar 1998;

Auf Vorschlag Unseres Ministers der Volksgesundheit und Unseres Staatssekretärs für Soziale Eingliederung, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1. Artikel 23bis des Königlichen Erlasses vom 30. Oktober 1974 zur Einführung einer allgemeinen Regelung in bezug auf das Existenzminimum wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Im Hinblick auf die Förderung der sozial-beruflichen Eingliederung des Empfängers des Existenzminimums wird das Nettoeinkommen aus einer Beschäftigung oder einer beruflichen Ausbildung, die entweder auf Initiative des Betroffenen selbst oder durch Vermittlung des öffentlichen Sozialhilfezentrums oder der regionalen Dienststelle für Arbeitsbeschaffung oder durch Vermittlung von Personen, Einrichtungen oder Dienststellen erfolgen, mit denen das öffentliche Sozialhilfezentrum gemäss Artikel 61 des Grundlagengesetzes vom 8.

Juli 1976 über die öffentlichen Sozialhilfezentren ein Abkommen getroffen hat, berücksichtigt nach Abzug eines Betrags von 6.000 BEF pro Monat während drei Jahren ab dem ersten Tag der Beschäftigung beziehungsweise der beruflichen Ausbildung.

In bezug auf die in Artikel 2 § 1 Absatz 1 Nr. 1 des Gesetzes erwähnte Kategorie von Empfängern gelten die Bestimmungen des vorangehenden Absatzes für die Mittel jedes der beiden Ehepartner, der für sich selbst die in Absatz 1 vorgesehenen Bedingungen erfüllt. » Artikel 1 - In Artikel 23ter desselben Erlasses werden folgende Abänderungen angebracht: 1. In Absatz 1 werden die Wörter « Die in Artikel 23bis festgelegten Beträge werden » durch die Wörter « Der in Artikel 23bis festgelegte Betrag wird » ersetzt.2. In Absatz 2 werden die Wörter « Sie werden » durch die Wörter « Er wird » und die Wörter « indem sie mit dem Koeffizienten 1,02n multipliziert werden » durch die Wörter « indem er mit dem Koeffizienten 1,02n multipliziert wird » ersetzt. Art. 2 - Vorliegender Erlass wird wirksam mit 1. Januar 1998.

Art. 3 - Unser Minister der Volksgesundheit und Unser Staatssekretär für Soziale Eingliederung sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 11. März 1998 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Volksgesundheit M. COLLA Der Staatssekretär für Soziale Eingliederung J. PEETERS Vu pour être annexé à Notre arrêté du 7 juillet 1999.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, L. VAN DEN BOSSCHE

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