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Arrêté Royal du 14 septembre 2011
publié le 04 novembre 2011

Arrêté royal considérant comme une calamité publique les fortes chutes de neiges survenues au cours du mois de décembre 2010 sur le territoire des provinces du Brabant flamand, du Brabant wallon, d'Anvers, de Flandre orientale, de Hainaut, de Liège, du Limbourg, de Luxembourg et de Namur et délimitant l'étendue géographique de cette calamité. - Traduction allemande

source
service public federal interieur
numac
2011000697
pub.
04/11/2011
prom.
14/09/2011
ELI
eli/arrete/2011/09/14/2011000697/moniteur
moniteur
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
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SERVICE PUBLIC FEDERAL INTERIEUR


14 SEPTEMBRE 2011. - Arrêté royal considérant comme une calamité publique les fortes chutes de neiges survenues au cours du mois de décembre 2010 sur le territoire des provinces du Brabant flamand, du Brabant wallon, d'Anvers, de Flandre orientale, de Hainaut, de Liège, du Limbourg, de Luxembourg et de Namur et délimitant l'étendue géographique de cette calamité. - Traduction allemande


Le texte qui suit constitue la traduction en langue allemande de l'arrêté royal du 14 septembre 2011 considérant comme une calamité publique les fortes chutes de neiges survenues au cours du mois de décembre 2010 sur le territoire des provinces du Brabant flamand, du Brabant wallon, d'Anvers, de Flandre orientale, de Hainaut, de Liège, du Limbourg, de Luxembourg et de Namur et délimitant l'étendue géographique de cette calamité (Moniteur belge du 23 septembre 2011).

Cette traduction a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.

FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST INNERES 14. SEPTEMBER 2011 - Königlicher Erlass zur Einstufung des im Monat Dezember 2010 auf dem Gebiet der Provinzen Flämisch-Brabant, Wallonisch-Brabant, Antwerpen, Ostflandern, Hennegau, Lüttich, Limburg, Luxemburg und Namur aufgetretenen heftigen Schneefalls als allgemeine Naturkatastrophe und zur Absteckung des geographischen Raums dieser Naturkatastrophe ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 12. Juli 1976 über die Wiedergutmachung bestimmter durch Naturkatastrophen an Privatgütern verursachter Schäden, insbesondere des Artikels 2 § 1 Nr. 1 und § 2;

In der Erwägung, dass im Laufe des Monats Dezember 2010 heftiger Schneefall auf dem Gebiet der Provinzen Flämisch-Brabant, Wallonisch-Brabant, Antwerpen, Ostflandern, Hennegau, Lüttich, Limburg, Luxemburg und Namur aufgetreten ist;

Aufgrund der Gutachten des Königlichen Meteorologischen Instituts von Belgien vom 14. Januar beziehungsweise 3. März 2011 über vorerwähntes Naturereignis;

In der Erwägung, dass die Niederschlagsmenge in zahlreichen Messstationen einem Wiederholungsrhythmus von mindestens 20 Jahren entspricht und dass das im Ministeriellen Rundschreiben vom 20.

September 2006 festgelegte Kriterium demnach erfüllt ist;

In der Erwägung, dass der heftige Schneefall vom Monat Dezember 2010 demnach Ausnahmecharakter hat;

In der Erwägung überdies, dass Zonen, in denen die Schneemenge möglicherweise auch aussergewöhnlich gewesen ist, nicht ausgeschlossen werden können, weil mangels Messstation keine KMI-Messungen vorliegen; dass daher alle Gemeinden, in denen Schäden festgestellt worden sind, berücksichtigen werden sollten;

Aufgrund der Berichte der Gouverneure über das Ausmass dieser Schäden;

Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 21. März 2011;

Aufgrund des Einverständnisses Unseres Staatssekretärs für Haushalt vom 27. Juni 2011;

Auf Vorschlag Unseres Ministers des Innern und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Der heftige Schneefall vom Monat Dezember 2010 auf dem Gebiet der Provinzen Flämisch-Brabant, Wallonisch-Brabant, Antwerpen, Ostflandern, Hennegau, Lüttich, Limburg, Luxemburg und Namur wird als allgemeine Naturkatastrophe betrachtet, die die Anwendung von Artikel 2 § 1 Nr. 1 des Gesetzes vom 12. Juli 1976 über die Wiedergutmachung bestimmter durch Naturkatastrophen an Privatgütern verursachter Schäden rechtfertigt.

Art. 2 - Der geographische Raum der Naturkatastrophe ist auf die Gemeinden, deren Namen nachstehend angegeben sind, begrenzt: Provinz Flämisch-Brabant Aarschot Löwen Linter Meise Opwijk Oud-Heverlee Provinz Wallonisch-Brabant Rixensart Provinz Antwerpen Balen Berlaar Geel Herenthout Kalmthout Lier Mecheln Retie Rumst Sint-Katelijne-Waver Wijnegem Provinz Ostflandern Aalter Lede Provinz Hennegau Binche Chimay Enghien Froidchapelle Lobbes Momignies Silly Provinz Lüttich Amay Anthisnes Awans Aywaille Beyne-Heusay Büllingen Burg-Reuland Chaudfontaine Comblain-au-Pont Esneux Eupen Ferrières Fléron Hamoir Hannut Héron Huy Jalhay Juprelle Kelmis Lüttich Limbourg Neupré Ouffet Oupeye Pepinster Plombières Saint-Georges-sur-Meuse Soumagne Spa Sprimont Stavelot Theux Thimister-Clermont Tinlot Verviers Weismes Provinz Limburg As Beringen Borgloon Bree Diepenbeek Genk Hasselt Hechtel-Eksel Heers Kinrooi Kortessem Lanaken Maasmechelen Neerpelt Riemst Sint-Truiden Tessenderlo Tongern Wellen Zonhoven Provinz Luxemburg Arlon Bertrix Bastogne Bouillon Erezée Florenville Gouvy Habay Houffalize Libramont-Chevigny Manhay Marche-en-Famenne Nassogne Sainte-Ode Tellin Tintigny Vaux-sur-Sûre Provinz Namur Anhée Assesse Beauraing Cerfontaine Ciney Couvin Dinant Fernelmont Floreffe Florennes Gedinne Gesves Hamois Havelange Houyet Mettet Namur Onhaye Philippeville Profondeville Rochefort Sambreville Somme-Leuze Vresse-sur-Semois Walcourt Yvoir Art. 3 - Vorliegender Erlass tritt am Tag seiner Veröffentlichung im Belgischen Staatsblatt in Kraft.

Art. 4 - Unser Minister des Innern ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 14. September 2011 ALBERT Von Königs wegen: Die Ministerin des Innern Frau A. TURTELBOOM

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