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Arrêté Royal du 16 août 2000
publié le 15 septembre 2000

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 avril 1999 fixant les éléments de la déclaration d'accident à communiquer au Fonds des Accidents du Travail

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ministere de l'interieur
numac
2000000599
pub.
15/09/2000
prom.
16/08/2000
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16 AOUT 2000. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 avril 1999 fixant les éléments de la déclaration d'accident à communiquer au Fonds des Accidents du Travail


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 avril 1999 fixant les éléments de la déclaration d'accident à communiquer au Fonds des Accidents du Travail, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 avril 1999 fixant les éléments de la déclaration d'accident à communiquer au Fonds des Accidents du Travail.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Châteauneuf-de-Grasse, le 16 août 2000.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

Bijlage - Annexe MINISTERIUM DES ÖFFENTLICHEN DIENSTES 19. APRIL 1999 - Königlicher Erlass zur Festlegung der dem Fonds für Berufsunfälle mitzuteilenden Angaben der Unfallerklärung ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 3. Juli 1967 über die Vorbeugung von oder den Schadenersatz für Arbeitsunfälle, Wegeunfälle und Berufskrankheiten im öffentlichen Sektor, insbesondere des Artikels 20sexies, eingefügt durch das Gesetz vom 22. März 1999;

Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 9. Februar 1999;

Aufgrund des Protokolls Nr. 107/5 vom 26. März 1999 des Gemeinsamen Ausschusses für alle öffentlichen Dienste;

Aufgrund der am 12. Januar 1973 koordinierten Gesetze über den Staatsrat, insbesondere des Artikels 3 § 1, ersetzt durch das Gesetz vom 4. Juli 1989 und abgeändert durch das Gesetz vom 4. August 1996;

Aufgrund der Dringlichkeit;

In der Erwägung, dass die Verwaltungen ohne Verzögerung über die notwendigen Informationen verfügen müssen, um alle unerlässlichen logistischen Massnahmen im Hinblick auf eine automatisierte Übertragung ab 1. Januar 2000 treffen zu können;

In der Erwägung der durch die Richtlinie 89/391/EWG bezüglich der Erstellung von Statistiken in Sachen Arbeitsunfälle auferlegten Verpflichtung;

In der Erwägung, dass es wichtig ist, die Daten näher zu bestimmen, die dem Fonds für Berufsunfälle mitzuteilen sind, der damit beauftragt ist, die in den Arbeitsunfall- und Wegeunfallerklärungen enthaltenen Angaben zu sammeln, zu registrieren und zu verarbeiten, insbesondere im Hinblick auf ihre statistische Verarbeitung;

Auf Vorschlag Unseres Ministers des Innern, Unseres Ministers der Sozialen Angelegenheiten und Unseres Ministers des Öffentlichen Dienstes, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Der Fonds für Berufsunfälle hat im Rahmen des Gesetzes vom 3. Juli 1967 über die Vorbeugung von oder den Schadenersatz für Arbeitsunfälle, Wegeunfälle und Berufskrankheiten im öffentlichen Sektor als Auftrag, Angaben a) bezüglich der gemeldeten Arbeits- und Wegeunfälle, b) bezüglich der Opfer, c) bezüglich der Arbeitgeber, d) die notwendig sind für die Organisation einer Gefahrenverhütungspolitik, wie sie im Gesetz vom 4.August 1996 über das Wohlbefinden der Arbeitnehmer bei der Ausführung ihrer Arbeit, insbesondere in den Artikeln 4 und 5, vorgesehen ist, zu sammeln, zu registrieren, zu verarbeiten und fortlaufend zu ergänzen.

Art. 2 - Die in Artikel 20sexies des vorgenannten Gesetzes vom 3. Juli 1967 erwähnten Angaben der Unfallerklärung werden in der dem vorliegenden Erlass beigefügten Anlage I aufgeführt.

Die in Artikel 20sexies desselben Gesetzes erwähnten Angaben bezüglich der Abwicklung der Unfälle werden in der dem vorliegenden Erlass beigefügten Anlage II aufgeführt.

Art. 3 - Die in Anlage I erwähnten Angaben werden spätestens am Ende des dritten Monats nach dem Monat, in dem der Unfall gemeldet worden ist, übermittelt.

Die in Anlage II erwähnten Angaben werden spätestens am 31. Mai des Kalenderjahres nach dem Jahr, in dem der Unfall gemeldet worden ist, übermittelt.

Art. 4 - Verwaltungen, Dienste, Einrichtungen, Anstalten oder Personen, die einen Versicherungsvertrag unterzeichnet haben, können ihren Versicherer mit der Mitteilung der in Artikel 2 erwähnten Angaben betrauen.

Art. 5 - Vorliegender Erlass tritt am 1. Januar 2000 in Kraft.

Art. 6 - Unser Minister des Innern, Unser Minister der Sozialen Angelegenheiten und Unser Minister des Öffentlichen Dienstes sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 19. April 1999 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister des Innern L. VAN DEN BOSSCHE Die Ministerin der Sozialen Angelegenheiten Frau M. DE GALAN Der Minister des Öffentlichen Dienstes A. FLAHAUT

Anlage I zum Königlichen Erlass vom 19. April 1999 Angaben der Unfallerklärung, die dem Fonds für Berufsunfälle mitzuteilen sind 1. Nummer des Unfalls beim Arbeitgeber 2.Arbeits- oder Wegeunfall 3. Ort der gewöhnlichen Beschäftigung 4.NACE-BEL-Kode 5. Sozialversicherungsträger des Arbeitgebers 6.Nummer des Arbeitgebers beim Sozialversicherungsträger 7. Anzahl Personalmitglieder 8.Sprache des Opfers 9. Tag des Dienstantritts des Opfers 10.Berufskategorie des Opfers 11. Gewöhnliche Funktion des Opfers in der Verwaltung (ISCO-Kode) 12.Datum des Unfalls 13. Uhrzeit des Unfalls 14.Unfallort 15. Materielle Ursache 16.Form des Unfalls 17. Art der Verletzungen 18.Sitz der Verletzungen 19. Tödlicher Unfall 20.Vorgesehene Dauer der zeitweiligen Arbeitsunfähigkeit 21. Vorgesehener Prozentsatz bleibender Arbeitsunfähigkeit 22.Ausübung der gewöhnlichen Funktion 23. Ausserhalb der Ausübung des Dienstes erlittener Unfall, verursacht von einem Dritten infolge einer zu einem früheren Zeitpunkt während des Dienstes ausgeführten Handlung 24.Nummer des Opfers beim Nationalregister 25. Geburtsdatum des Opfers 26.Geschlecht des Opfers 27. Staatsangehörigkeit des Opfers 28.Aktenlage Gesehen, um Unserem Erlass vom 19. April 1999 zur Festlegung der dem Fonds für Berufsunfälle mitzuteilenden Angaben der Unfallerklärung beigefügt zu werden ALBERT Von Königs wegen: Der Minister des Innern L. VAN DEN BOSSCHE Die Ministerin der Sozialen Angelegenheiten Frau M. DE GALAN Der Minister des Öffentlichen Dienstes A. FLAHAUT

Anlage II zum Königlichen Erlass vom 19. April 1999 Angaben bezüglich der Abwicklung des Unfalls, die dem Fonds für Berufsunfälle mitzuteilen sind Situation am 31. Dezember des Jahres, in dem der Unfall gemeldet worden ist 1. Nummer des Unfalls beim Arbeitgeber 2.Dauer der zeitweiligen Arbeitsunfähigkeit 3. Vorgesehener Prozentsatz bleibender Arbeitsunfähigkeit 4.Hilfe von Dritten: vorgesehener Prozentsatz 5. Tödlicher Unfall 6.Aktenlage Gesehen, um Unserem Erlass vom 19. April 1999 zur Festlegung der dem Fonds für Berufsunfälle mitzuteilenden Angaben der Unfallerklärung beigefügt zu werden ALBERT Von Königs wegen: Der Minister des Innern L. VAN DEN BOSSCHE Die Ministerin der Sozialen Angelegenheiten Frau M. DE GALAN Der Minister des Öffentlichen Dienstes A. FLAHAUT Vu pour être annexé à Notre arrêté du 16 août 2000.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

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