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Arrêté Royal du 22 décembre 2005
publié le 26 janvier 2006

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de dispositions réglementaires modifiant l'arrêté royal du 19 novembre 1998 relatif aux congés et aux absences accordés aux membres du personnel des administrations de l'Etat

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service public federal interieur
numac
2005000791
pub.
26/01/2006
prom.
22/12/2005
ELI
eli/arrete/2005/12/22/2005000791/moniteur
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22 DECEMBRE 2005. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de dispositions réglementaires modifiant l'arrêté royal du 19 novembre 1998 relatif aux congés et aux absences accordés aux membres du personnel des administrations de l'Etat


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu les projets de traduction officielle en langue allemande : - de l'article 5 de l'arrêté royal du 15 juin 2005 modifiant certains arrêtés royaux relatifs aux régimes d'interruption de la carrière professionnelle et au crédit-temps dans le cadre de l'uniformisation des règles relatives à la résidence; - de l'arrêté royal du 20 juillet 2005 modifiant l'arrêté royal du 19 novembre 1998 relatif aux congés et aux absences accordés aux membres du personnel des administrations de l'Etat; établis par le Service central de traduction allemande auprès du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Les textes figurant respectivement aux annexes 1 et 2 du présent arrêté constituent la traduction officielle en langue allemande : - de l'article 5 de l'arrêté royal du 15 juin 2005 modifiant certains arrêtés royaux relatifs aux régimes d'interruption de la carrière professionnelle et au crédit-temps dans le cadre de l'uniformisation des règles relatives à la résidence; - de l'arrêté royal du 20 juillet 2005 modifiant l'arrêté royal du 19 novembre 1998 relatif aux congés et aux absences accordés aux membres du personnel des administrations de l'Etat.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, le 22 décembre 2005.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL

Annexe 1 FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST BESCHÄFTIGUNG, ARBEIT UND SOZIALE KONZERTIERUNG, FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST PERSONAL UND ORGANISATION UND FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST JUSTIZ 15. JUNI 2005 - Königlicher Erlass zur Abänderung einiger Königlicher Erlasse über die Regelungen in Bezug auf die Unterbrechung der Berufslaufbahn und die Zeitkredite im Rahmen der Vereinheitlichung der Regeln über den Wohnsitz ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Erlassgesetzes vom 28. Dezember 1944 über die soziale Sicherheit der Arbeitnehmer, insbesondere des Artikels 7 § 1 Absatz 3 Buchstabe l), eingefügt durch das Gesetz vom 22. Januar 1985;

Aufgrund des Sanierungsgesetzes vom 22. Januar 1985 zur Festlegung sozialer Bestimmungen, so wie es bis heute abgeändert worden ist;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 12. Dezember 2001 zur Ausführung des Kapitels IV des Gesetzes vom 10. August 2001 über das In-Einklang-Bringen von Beschäftigung und Lebensqualität hinsichtlich des Systems des Zeitkredits, der Laufbahnverkürzung und der Kürzung der Arbeitsleistungen auf eine Halbzeitbeschäftigung, insbesondere des Artikels 10;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 2. Januar 1991 über die Bewilligung von Unterbrechungszulagen, insbesondere des Artikels 17;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 12. August 1991 über die Bewilligung von Unterbrechungszulagen an die Personalmitglieder des Unterrichtswesens und der psycho-medizinisch-sozialen Zentren, insbesondere des Artikels 10, abgeändert durch den Königlichen Erlass vom 4. Juni 1999;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 7. Mai 1999 über die Unterbrechung der Berufslaufbahn des Personals der Verwaltungen, insbesondere des Artikels 26;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 19. November 1998 über die den Personalmitgliedern der Staatsverwaltungen gewährten Urlaubsarten und Abwesenheiten, insbesondere des Artikels 127;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 16. März 2001 über die Urlaubsarten und Abwesenheiten, die bestimmten Personalmitgliedern von Diensten gewährt werden, die der rechtsprechenden Gewalt beistehen, insbesondere des Artikels 75;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 27. November 1985 über die Berufslaufbahnunterbrechung für die Mitglieder des Verwaltungs-, spezialisierten, Aufsichts-, Fach- und Dienstpersonals der universitären Einrichtungen, insbesondere des Artikels 4 § 4;

Aufgrund des Gesetzes vom 25. April 1963 über die Verwaltung der Einrichtungen öffentlichen Interesses für soziale Sicherheit und Sozialfürsorge, insbesondere des Artikels 15;

Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften am 7. September 2004 den Belgischen Staat verurteilt hat wegen der Tatsache, dass die durch verschiedene Königliche Erlasse vorgesehene Bedingung, laut deren in Laufbahnunterbrechung befindliche Arbeitnehmer ihren Wohnsitz oder ihren Wohnort in Belgien haben müssen, im Widerspruch zu den Vorschriften der Europäischen Union über die Freizügigkeit der Arbeitnehmer steht und als eine indirekte Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit zu betrachten ist; dass es demnach angebracht ist, die betreffenden Vorschriften unverzüglich abzuändern;

Aufgrund der Stellungnahme der Finanzinspektion vom 24. April 2003;

Aufgrund des Einverständnisses Unseres Ministers des Haushalts vom 3.

Juni 2003;

Aufgrund des Protokolls Nr. 142/1 des Gemeinsamen Ausschusses für alle öffentlichen Dienste vom 20. Juli 2004;

Aufgrund der am 12. Januar 1973 koordinierten Gesetze über den Staatsrat, insbesondere des Artikels 3 § 1, ersetzt durch das Gesetz vom 4. Juli 1989;

Auf Vorschlag Unseres Ministers der Beschäftigung, Unseres Ministers des Öffentlichen Dienstes, Unseres Ministers der Justiz und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: (...) Art. 5 - Artikel 127 des Königlichen Erlasses vom 19. November 1998 über die den Personalmitgliedern der Staatsverwaltungen gewährten Urlaubsarten und Abwesenheiten wird durch folgende Bestimmungen ersetzt: « Art. 127 - Um Unterbrechungszulagen beziehen zu können, muss der betreffende Bedienstete über einen Wohnsitz in einem Staat des Europäischen Wirtschaftsraums verfügen.

Wenn der Bedienstete keinen Wohnort in Belgien hat, muss er den Antrag beim Arbeitslosigkeitsbüro einreichen, in dessen Amtsbereich der Amtssitz, an dem der Bedienstete beschäftigt ist, sich befindet.

Unterbrechungszulagen werden jedoch nur in Belgien ausgezahlt. Die Artikel 161 und 162 des Königlichen Erlasses vom 25. November 1991 zur Regelung der Arbeitslosigkeit sind entsprechend anwendbar. » (...) Gegeben zu Brüssel, den 15. Juni 2005 ALBERT Von Königs wegen: Die Ministerin der Beschäftigung Frau F. VAN DEN BOSSCHE Der Minister des Öffentlichen Dienstes C. DUPONT Die Ministerin der Justiz Frau L. ONKELINX Vu pour être annexé à Notre arrêté du 22 décembre 2005.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL

Annexe 2 FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST BESCHÄFTIGUNG, ARBEIT UND SOZIALE KONZERTIERUNG 20. JULI 2005 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 19.November 1998 über die den Personalmitgliedern der Staatsverwaltungen gewährten Urlaubsarten und Abwesenheiten ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund der Artikel 37 und 107 Absatz 2 der Verfassung;

Aufgrund des Gesetzes vom 16. März 1954 über die Kontrolle bestimmter Einrichtungen öffentlichen Interesses, insbesondere des Artikels 11 § 1, ersetzt durch das Gesetz vom 22. Juli 1993;

Aufgrund des Sanierungsgesetzes vom 22. Januar 1985 zur Festlegung sozialer Bestimmungen, insbesondere des Artikels 105 § 1, ersetzt durch das Gesetz vom 26. März 1999 und abgeändert durch das Gesetz vom 10. August 2001; Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 19. November 1998 über die den Personalmitgliedern der Staatsverwaltungen gewährten Urlaubsarten und Abwesenheiten, insbesondere des Artikels 35, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 26. Mai 1999 und abgeändert durch die Königlichen Erlasse vom 10. Juni 2002 und 12. Dezember 2002, und des Artikels 117, abgeändert durch die Königlichen Erlasse vom 26. Mai 1999, 20. Juli 2000 und 12. Dezember 2002;

Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 7. Juli 2005;

Aufgrund des Einverständnisses Unseres Ministers des Haushalts vom 12.

Juli 2005;

Aufgrund des Einverständnisses Unseres Ministers des Öffentlichen Dienstes vom 13. Juli 2005;

Aufgrund des Protokolls Nr. 150/2 des Gemeinsamen Ausschusses für alle öffentlichen Dienste vom 20. Juli 2005;

Aufgrund der am 12. Januar 1973 koordinierten Gesetze über den Staatsrat, insbesondere des Artikels 3 § 1, ersetzt durch das Gesetz vom 4. Juli 1989 und abgeändert durch das Gesetz vom 4. August 1996;

Aufgrund der Dringlichkeit;

Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass die Laufbahnunterbrechungszulagen im Rahmen eines Elternschaftsurlaubs, eines Urlaubs für Palliativpflege und Pflegeversorgung eines schwer kranken Haushalts- oder Familienmitgliedes ab dem 1. Juli 2005 für die Arbeitnehmer des Privatsektors erhöht werden und dass den Mitgliedern des Vertragspersonals und statutarischen Personals des föderalen administrativen öffentlichen Dienstes gerechtigkeitshalber die gleichen Rechte gewährt werden müssen;

Auf Vorschlag Unserer Minister der Beschäftigung und des Öffentlichen Dienstes und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Artikel 35 § 2 des Königlichen Erlasses vom 19. November 1998 über die den Personalmitgliedern der Staatsverwaltungen gewährten Urlaubsarten und Abwesenheiten, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 26. Mai 1999 und abgeändert durch die Königlichen Erlasse vom 10.

Juni 2002 und 12. Dezember 2002, wird wie folgt abgeändert: 1. In Absatz 1 wird der Betrag « 431,61 EUR » durch den Betrag « 508,92 EUR » ersetzt.2. In Absatz 2 wird der Betrag « 215,80 EUR » durch den Betrag « 254,46 EUR » ersetzt. Art. 2 - Artikel 117 § 3 desselben Erlasses, eingefügt durch den Königlichen Erlass vom 26. Mai 1999 und abgeändert durch die Königlichen Erlasse vom 20. Juli 2002 und 12. Dezember 2002, wird wie folgt abgeändert: 1. In Absatz 1 wird der Betrag « 431,61 EUR » durch den Betrag « 508,92 EUR » ersetzt.2. In Absatz 2 wird der Betrag « 215,80 EUR » durch den Betrag « 254,46 EUR » ersetzt. Art. 3 - Vorliegender Erlass wird mit 1. Juli 2005 wirksam und findet Anwendung auf alle Zulagen, die ab diesem Zeitpunkt geschuldet werden.

Art. 4 - Unsere Minister der Beschäftigung und des Öffentlichen Dienstes sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 20. Juli 2005 ALBERT Von Königs wegen: Für die Ministerin der Beschäftigung, abwesend: Der Minister des Haushalts und der Öffentlichen Unternehmen J. VANDE LANOTTE Der Minister des Öffentlichen Dienstes C. DUPONT Vu pour être annexé à Notre arrêté du 22 décembre 2005.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL

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