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Arrêté Royal du 24 septembre 2006
publié le 13 décembre 2006

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 mai 2006 modifiant l'arrêté royal du 6 juillet 1987 relatif à l'allocation de remplacement de revenus et à l'allocation d'intégration

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service public federal interieur
numac
2006000657
pub.
13/12/2006
prom.
24/09/2006
ELI
eli/arrete/2006/09/24/2006000657/moniteur
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24 SEPTEMBRE 2006. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 mai 2006 modifiant l'arrêté royal du 6 juillet 1987 relatif à l'allocation de remplacement de revenus et à l'allocation d'intégration


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 mai 2006 modifiant l'arrêté royal du 6 juillet 1987 relatif à l'allocation de remplacement de revenus et à l'allocation d'intégration, établi par le Service central de traduction allemande auprès du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 19 mai 2006 modifiant l'arrêté royal du 6 juillet 1987 relatif à l'allocation de remplacement de revenus et à l'allocation d'intégration.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, le 24 septembre 2006.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL

Annexe FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT 19. MAI 2006 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 6.Juli 1987 über die Beihilfe zur Ersetzung des Einkommens und die Eingliederungsbeihilfe ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 27. Februar 1987 über die Beihilfen für Personen mit Behinderung, insbesondere des Artikels 7 § 1, ersetzt durch das Programmgesetz vom 9. Juli 2004;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 6. Juli 1987 über die Beihilfe zur Ersetzung des Einkommens und die Eingliederungsbeihilfe, insbesondere des Artikels 9 § 1, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 13. September 2004, und des Artikels 9bis, eingefügt durch den Königlichen Erlass vom 22. Mai 2003 und ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 13. September 2004;

Aufgrund der Stellungnahme des Nationalen Hohen Rates für Personen mit Behinderung vom 17. Januar 2006;

Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 22. November 2005;

Aufgrund des Einverständnisses Unseres Ministers des Haushalts vom 9.

Dezember 2005;

Aufgrund des Gutachtens Nr. 40.030/1 des Staatsrates vom 12. April 2006, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;

Auf Vorschlag Unseres Ministers der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit und Unseres Staatssekretärs für die Familie und für Personen mit Behinderung und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die am 9. Dezember 2005 im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - In den Königlichen Erlass vom 6. Juli 1987 über die Beihilfe zur Ersetzung des Einkommens und die Eingliederungsbeihilfe wird ein Artikel 8ter mit folgendem Wortlaut eingefügt: « Art. 8ter - In Abweichung von Artikel 8 wird, wenn die Person mit Behinderung über ein in Artikel 9ter § 6 Nr. 1 erwähntes Einkommen verfügt und unter den in Artikel 23 § 1bis Nr. 1 Absatz 2 des Königlichen Erlasses vom 22. Mai 2003 über das Verfahren zur Behandlung der Akten in Sachen Beihilfen für Personen mit Behinderung erwähnten Umständen, das jährliche Berufseinkommen der Person mit Behinderung wie folgt berechnet: 1. wenn es sich um eine Tätigkeit als Lohnempfänger handelt: a) und es um eine Vollzeitbeschäftigung geht: Tageslohn, wie er aus der DmfA-Erklärung des Quartals des Beginns der Berufstätigkeit hervorgeht, multipliziert mit der Anzahl Wochentage der Arbeitsregelung, mal 52, b) und es um eine Teilzeitbeschäftigung geht: Stundenlohn, wie er aus der DmfA-Erklärung des Quartals des Beginns der Berufstätigkeit hervorgeht, multipliziert mit der durchschnittlichen Stundenzahl pro Woche, mal 52. Das so erhaltene Resultat wird freigestellt um einen Betrag, der 13,07 % des berechneten Jahreseinkommens entspricht.

Von diesem Resultat wird dann ein Betrag abgezogen, der den pauschalen beruflichen Aufwendungen entspricht, die während des Jahres - 2 im Sinne der Artikel 8 und 9 des vorliegenden Erlasses steuerlich in Betracht gezogen werden. 2. wenn es sich um eine Tätigkeit als Selbständiger handelt: Die Person mit Behinderung legt eine Erklärung auf Ehrenwort über die Höhe ihrer auf Jahresbasis umgerechneten Bruttoeinkünfte ab. Von diesem Betrag werden die von der Person mit Behinderung angegebenen jährlichen beruflichen Aufwendungen abgezogen. » Art. 2 - Artikel 9 § 1 Absatz 1 desselben Erlasses, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 13. September 2004, wird wie folgt abgeändert: 1. In Absatz 1 werden die Wörter "um mindestens 10 %" durch die Wörter "um mindestens 20 %" ersetzt.2. Paragraph 1 wird durch folgenden Absatz ergänzt: « Den Einkünften des Jahres - 1 wird jedoch nicht Rechnung getragen, wenn die Person mit Behinderung über ein Berufseinkommen im Sinne von Artikel 8ter des vorliegenden Erlasses verfügt.» Art. 3 - Artikel 9bis § 1 Nr. 2 desselben Erlasses, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 13. September 2004, wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « 2. ein Teil des Einkommens aus einer von der Person mit Behinderung selbst tatsächlich geleisteten Arbeit, nämlich 50 % dieses Einkommens für den Teilbetrag von 0 bis 3.551,77 EUR und 25 % dieses Einkommens für den Teilbetrag von 3.551,78 bis 5.327,65 EUR. Diese Beträge sind an den Schwellenindex 103,14 der Verbraucherpreise gebunden (Basis 1996 = 100). » Art. 4 - Artikel 3 des vorliegenden Erlasses ist auf die ab dem 1.

Juni 2006 eingereichten Anträge anwendbar.

Art. 5 - Vorliegender Erlass tritt am 1. Juli 2006 in Kraft.

Gegeben zu Brüssel, den 19. Mai 2006 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit R. DEMOTTE Die Staatssekretärin für die Familie und für Personen mit Behinderung Frau G. MANDAILA Vu pour être annexé à Notre arrêté du 24 septembre 2006.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL

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