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Koninklijk Besluit van 12 december 1997
gepubliceerd op 23 januari 1998

Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van de wet van 30 maart 1984 tot wijziging van de artikelen 55, 56 en 57 van het Burgerlijk Wetboek en 361 van het Strafwetboek

bron
ministerie van binnenlandse zaken
numac
1997000866
pub.
23/01/1998
prom.
12/12/1997
ELI
eli/besluit/1997/12/12/1997000866/staatsblad
staatsblad
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
Document Qrcode

12 DECEMBER 1997. Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van de wet van 30 maart 1984 tot wijziging van de artikelen 55, 56 en 57 van het Burgerlijk Wetboek en 361 van het Strafwetboek


ALBERT II, Koning der Belgen, Aan allen die nu zijn en hierna wezen zullen, Onze Groet.

Gelet op de wet van 31 december 1983 tot hervorming der instellingen voor de Duitstalige Gemeenschap, inzonderheid op artikel 76, § 1, 1° en § 3, vervangen door de wet van 18 juli 1990;

Gelet op het ontwerp van officiële Duitse vertaling van de wet van 30 maart 1984 tot wijziging van de artikelen 55, 56 en 57 van het Burgerlijk Wetboek en 361 van het Strafwetboek, opgemaakt door de Centrale dienst voor Duitse vertaling van het Adjunct-arrondissementscommissariaat in Malmedy;

Op de voordracht van Onze Minister van Binnenlandse Zaken, Hebben Wij besloten en besluiten Wij :

Artikel 1.De bij dit besluit gevoegde tekst is de officiële Duitse vertaling van de wet van 30 maart 1984 tot wijziging van de artikelen 55, 56 en 57 van het Burgerlijk Wetboek en 361 van het Strafwetboek.

Art. 2.Onze Minister van Binnenlandse Zaken is belast met de uitvoering van dit besluit.

Gegeven te Brussel, 12 december 1997.

ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, J. VANDE LANOTTE Bijlage 30. MÄRZ 1984.- Gesetz zur Abänderung der Artikel 55 56 und 57 des Zivilgesetzbuches und des Artikels 361 des Strafgesetzbuches BALDUIN, König der Belgier Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Die Kammern haben das Folgende angenommen, und Wir sanktionieren es:

Artikel 1.Artikel 55 des Zivilgesetzbuches, abgeändert durch das Gesetz vom 23. Dezember 1961, wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Artikel 55 - Eine Geburt wird vor dem örtlichen Standesbeamten binnen fünfzehn Tagen nach dem der Entbindung angemeldet. Ist der letzte Tag dieser Frist ein Samstag, ein Sonntag oder ein gesetzlicher Feiertag, wird die Frist bis zum ersten darauffolgenden Werktag verlängert. »

Art. 2.Artikel 56 desselben Gesetzbuches wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Artikel 56 - § 1 - Bei Entbindungen in Krankenhäusern, Kliniken, Entbindungsheimen oder anderen Pflegeanstalten wird die Geburt des Kindes vom Vater oder von der Mutter oder von beiden Elternteilen angemeldet oder, wenn diese die Anmeldung unterlassen, von der Person, die die Leitung dieser Anstalt ausübt, oder ihrem Beauftragten.

Die Person, die die Leitung der Anstalt ausübt, oder ihr Beauftragter ist verpflichtet, dem Standesbeamten die Entbindung spätestens am ersten darauffolgenden Werktag mitzuteilen. § 2 - In den anderen Fällen wird die Geburt des Kindes vom Vater oder von der Mutter oder von beiden Elternteilen angemeldet oder, wenn diese die Anmeldung unterlassen, von den Ärzten, Hebammen oder anderen Personen, die bei der Entbindung zugegen waren, oder von der Person, bei der die Entbindung stattgefunden hat.

Der Arzt oder, in dessen Ermangelung, die Hebamme oder, in deren Ermangelung, die anderen Personen, die bei der Entbindung zugegen waren beziehungsweise bei denen die Entbindung stattgefunden hat, sind verpflichtet, dem Standesbeamten die Entbindung spätestens am ersten darauffolgenden Werktag mitzuteilen. § 3 - Ist eine Geburt nicht binnen der durch Artikel 55 vorgeschriebenen Frist angemeldet worden, teilt der Standesbeamte dies binnen drei Werktagen nach Ablauf der Frist der Person mit, die ihn von der Entbindung in Kenntnis gesetzt hat. Diese ist verpflichtet, die Geburt binnen drei Tagen nach Empfang der Mitteilung anzumelden; ist der dritte Tag ein Samstag, ein Sonntag oder ein gesetzlicher Feiertag, kann die Geburt noch am ersten darauffolgenden Werktag angemeldet werden. § 4 - Der Standesbeamte vergewissert sich der Geburt anhand einer Bescheinigung eines von ihm zugelassenen Arztes oder einer von ihm zugelassenen diplomierten Hebamme, oder, wenn dies nicht möglich ist, indem er sich persönlich zum neugeborenen Kind begibt. § 5 - In allen Fällen wird die Geburtsurkunde unverzüglich ausgefertigt. »

Art. 3.Artikel 57 desselben Gesetzbuches wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Artikel 57 - In der Geburtsurkunde wird folgendes vermerkt: 1. der Tag, die Stunde, der Ort der Geburt, das Geschlecht, der Name und die Vornamen des Kindes, 2.das Jahr, der Tag, der Ort der Geburt, der Name, die Vornamen und der Wohnsitz der Mutter und des Vaters, sofern die väterliche Abstammung feststeht, 3. der Name, die Vornamen und der Wohnsitz des Anmelders.»

Art. 4.Artikel 361 des Strafgesetzbuches wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Artikel 361 - Mit einer Gefängnisstrafe von acht Tagen bis zu drei Monaten und mit einer Geldstrafe von 26 Franken bis zu 200 Franken oder mit nur einer dieser Strafen wird belegt: 1. wer aufgrund von Artikel 56 § 1 Absatz 1, § 2 Absatz 1 und § 3 des Zivilgesetzbuches verpflichtet ist, die Geburt eines Kindes anzumelden, und diese Geburt nicht gemäss den Bestimmungen der Artikel 55 und 56 desselben Gesetzbuches angemeldet hat, 2.wer aufgrund von Artikel 56 § 1 Absatz 2 und § 2 Absatz 2 des Zivilgesetzbuches verpflichtet ist, dem Standesbeamten eine Entbindung mitzuteilen, und diese Mitteilung nicht gemäss diesen Bestimmungen gemacht hat. » Wir fertigen das vorliegende Gesetz aus und ordnen an, dass es mit dem Staatssiegel versehen und durch das Belgische Staatsblatt veröffentlicht wird.

Gegeben zu Brüssel, den 30. März 1984 BALDUIN Von Königs wegen: Für den abwesenden Minister der Justiz: Der Minister der Brüsseler Region P. HATRY Mit dem Staatssiegel versehen: Für den abwesenden Minister der Justiz: Der Minister der Brüsseler Region P. HATRY Gezien om te worden gevoegd bij Ons besluit van 12 december 1997.

ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, J. VANDE LANOTTE

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