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Wet van 25 februari 1913
gepubliceerd op 14 september 2012

Wet tot het verbieden van den handel in Levantsche bessen. - Officieuze coördinatie in het Duits

bron
federale overheidsdienst binnenlandse zaken
numac
2012000572
pub.
14/09/2012
prom.
25/02/1913
ELI
eli/wet/1913/02/25/2012000572/staatsblad
staatsblad
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
Document Qrcode

FEDERALE OVERHEIDSDIENST BINNENLANDSE ZAKEN


25 FEBRUARI 1913. - Wet tot het verbieden van den handel in Levantsche bessen. - Officieuze coördinatie in het Duits


De hiernavolgende tekst is de officieuze coördinatie in het Duits van de wet van 25 februari 1913 tot het verbieden van den handel in Levantsche bessen (Belgisch Staatsblad van 7 maart 1913), zoals ze achtereenvolgens werd gewijzigd bij : - de wet van 10 oktober 1967 houdende het Gerechtelijk Wetboek (Belgisch Staatsblad van 31 oktober 1967); - de wet van 26 juni 2000Relevante gevonden documenten type wet prom. 26/06/2000 pub. 29/07/2000 numac 2000003440 bron ministerie van financien Wet betreffende de invoering van de euro in de wetgeving die betrekking heeft op aangelegenheden als bedoeld in artikel 78 van de Grondwet sluiten betreffende de invoering van de euro in de wetgeving die betrekking heeft op aangelegenheden als bedoeld in artikel 78 van de Grondwet (Belgisch Staatsblad van 29 juli 2000).

Deze officieuze coördinatie in het Duits is opgemaakt door de Centrale Dienst voor Duitse vertaling in Malmedy.

MINISTERIUM DES INNERN 25. FEBRUAR 1913 - Gesetz zum Verbot des Handels mit Kockelskörnern Artikel 1 - Es ist verboten, Kockelskörner zum Einzelverkauf auszulegen und dieses Produkt zu verkaufen, ausser an Pharmazeuten, die eine Apotheke führen, und zwar in einer Menge unter 50 Kilogramm. Auch ist es allen, die keine eine Apotheke führenden Pharmazeuten sind, untersagt, eine kleinere Menge als die vorerwähnte Menge Kockelskörner zu kaufen oder zu besitzen.

Verboten sind auch der Hausierhandel sowie das Mitführen und der Transport derartiger Mengen dieser Substanz, es sei denn, es handelt sich um Produkte, die an einen Pharmazeuten verkauft und abgegeben werden und denen die Rechnung des Verkäufers beigefügt ist.

Art. 2 - Es ist Pharmazeuten untersagt, Picrotoxin und die anderen pharmazeutischen Präparate auf Kockelskörnerbasis anders als auf ärztliche Verschreibung hin zu verkaufen.

Art. 3 - Verstösse gegen die vorerwähnten erlassenen Bestimmungen werden mit einer Geldbusse von 26 bis zu 300 [EUR] geahndet. Im Wiederholungsfall binnen fünf Jahren ab der Verurteilung wegen eines Verstosses gegen das vorliegende Gesetz wird die Geldbusse verdoppelt.

Ausser in dem im vorhergehenden Absatz erwähnten Wiederholungsfall ist Artikel 85 des Strafgesetzbuches auf diese Verstösse anwendbar. [Art. 3 abgeändert durch Art. 2 des G. vom 26. Juni 2000 (B.S. vom 29.

Juli 2000)] Art. 4 - [Über die Verstösse gegen das vorliegende Gesetz befindet das Polizeigericht, ausser im Berufungsfall.] [Art. 4 ersetzt durch Art. 3 (Art. 89) des G. vom 10. Oktober 1967 (B.S. vom 31. Oktober 1967 (Anlage)] Art. 5 - Neben den mit der Feststellung von Verbrechen und gemeinrechtlichen Straftaten beauftragten Gerichtspolizeioffizieren ist die Regierung ermächtigt, anderen Bediensteten das Recht zur Ermittlung und Feststellung von Verstössen gegen das vorliegende Gesetz zu verleihen, und zwar durch Protokolle, die bis zum Beweis des Gegenteils Beweiskraft haben.

Diejenigen unter diesen Bediensteten, die den durch das Dekret vom 20.

Juli 1831 vorgeschriebenen Eid noch nicht abgelegt haben sollten, sind verpflichtet, diesen Eid vor dem Friedensrichter des Kantons ihres Wohnsitzes abzulegen.

Dem Zuwiderhandelnden wird binnen vierundzwanzig Stunden nach Feststellung des Verstosses eine Kopie des Protokolls übermittelt.

Diese Offiziere und Bedienstete beschlagnahmen die Kockelskörner, die im Widerspruch zu den Bestimmungen des vorliegenden Gesetzes zum Verkauf ausgelegt sind, verkauft werden, in jemandes Besitz sind, ambulant gehandelt, mitgeführt oder transportiert werden. Die beschlagnahmten Produkte werden eingezogen und unbrauchbar gemacht.

Art. 6 - Die Beschlagnahmungsweise wird in einem Königlichen Erlass festgelegt.

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